Willkommen bei den „kleinen Strolchen“!

Kindertagesstätte „Die kleinen Strolche“

Wir begrüßen Sie auf der Homepage unserer Tagesstätte „Die kleinen Strolche“ mit inklusiver Sichtweise, unter der Trägerschaft der Jugendbehindertenhilfe Siegburg Rhein-Sieg e.V.

In unserer Tageseinrichtung wird der Alltag durch eine Vielfalt von pädagogischen und therapeutischen Ansätzen, sowie von vielfältigen Betreuungsgeboten bereichert.

Hierzu gehören unter anderem:

  • Die inklusive, interdisziplinäre, individuell und ganzheitliche Sichtweise
  • Inklusive Betreuung für Kinder im Alter von 2 Jahren bis zur Einschulung
  • Gemeinsam spielen, lernen und lachen in 4 Stammgruppen
  • Sprachförderung
  • Partizipation
  • Wöchentliche Wald- und Turntage   
  • Tägliche Bewegung auf dem Außengelände
  • usw.

Sind Sie neugierig geworden – informieren Sie sich weiter. Ihr Team der Kita „Die kleinen Strolche“

Über uns

Örtliche Lage:

Unsere Tageseinrichtung liegt im Siegburger Ortsteil Stallberg.

Vom Stallberg hat man eine gute Autobahnanbindung nach Bonn und Köln.

Die Stadt Siegburg erreicht man sehr schnell mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Unsere Tagesstätte liegt nur 3 Min. Gehweg von der Grundschule entfernt.

Außerdem liegen wir in unmittelbarer Nähe eines großen Wald- und Teichgebietes.

Raumprogramm:

Wie in der Trägerkonzeption beschrieben, spielen die Räumlichkeiten in unserem Hause eine zentrale Rolle. Sie werden gerne als „der dritte Erzieher“ beschrieben und bieten den Kindern, neben den pädagogischen und therapeutischen Impulsen, weitere Ansätze, ihren Tagesablauf so gewinnbringend wie möglich zu gestalten.

Verschiedene Spielbereiche und Materialien komplettieren das Angebot. So können die Kinder eigene Ideen und Initiativen entwickeln und ihr „Selbstlernen“ fördern. Der Montessoriansatz unterstützt diesen Selbstlernprozess in höchstem Maße.

Ein breites Raumprogramm bietet zudem vielfältige Möglichkeiten der individuellen Entfaltung:

  • Baumland/Bewegungsstätte
  • Wiesenland (Nutzung für Kleingruppenarbeiten und Einzeltherapien)
  • Blumenland (Nutzung für Kleingruppenarbeit wie z.B.: Experimente, Sprachförderung)
  • Nebenräume der Gruppen werden nach Bedürfnissen der und mit den Kindern eingerichtet (z.B. als Rollenspiel,- Konstruktions-Sinnesraum)
  • Parkähnliches, sehr großes Außengelände mit verschiedenartigen Bewegungsmöglichkeiten/Spielgeräten
  • Gruppenräume werden auf Zusammensetzung, Entwicklung und Bedürfnisse der Kinder eingerichtet

Betreuungsplätze:

In der Einrichtung werden 77 Kinder in vier Gruppen betreut. Davon sind 12 U3 Kinder, 8 Kinder mit wesentlichem oder drohendem Förderbedarf und 57 Ü3 Kinder.

Die Kinder werden täglich in ihren Stammgruppen betreut, ein gruppenübergreifendes Spielen und die Teilnahme an gruppenübergreifenden Angeboten sind nach Absprache der Kinder mit den Erziehern möglich und werden vielfach wahrgenommen.

Öffnungszeiten und Stundenbudgets:

Unsere Einrichtung bietet alle Stundenbudgets an: 25, 35 Block, 35 gesplittet, 45 Stunden.

25 Stunden:       07:30 – 12:30 Uhr

35 Stunden:       07:30 – 14:30 Uhr Blocköffnung

35 Stunden:       07:30 – 12:30 Uhr und 14:30 – 16:30 Uhr

45 Stunden:       07:00 – 16:30 Uhr

Schließzeiten:

Die Schließzeiten von derzeit 18 Tagen werden jährlich im Rat der Tageseinrichtung (Trägervertreter, Elternvertreter, Leitungsteam) in Absprache mit der Kinderburg „Veronika Keller“ für das darauffolgende Kalenderjahr festgelegt. In diesem Kindergartenjahr ist die Einrichtung an allen Brückentagen, in 2 Wochen während der Sommerferien, an 2 Fortbildungstagen und zwischen Weihnachten und Neujahr geschlossen.

Unsere Philosophie

Grundkonzeption/Leitbild

Der Begriff „Bildung“ umfasst nicht nur die Aneignung von Wissen und Fertigkeiten.

Vielmehr geht es in gleichem Maße darum, Ihre Kinder in allen ihnen möglichen Entwicklungsbereichen zu begleiten, zu fördern und herauszufordern.

Die Entwicklung von Selbstbewusstsein, Eigenständigkeit und Identität ist Grundlage jedes Bildungsprozesses, den wir durch das inklusive Konzept leben.

Dies alles praktiziert Ihr Kind selbst, indem es spielt, forscht und alle Dinge ausprobiert.

Dafür braucht das Kind Zeit und Raum für Wiederholungen, um sein eigenes, verfestigtes Fundament zu schaffen. Wir begleiten Ihr Kind gerne individuell in seiner Entwicklung. Dafür beobachten wir das Kind regelmäßig und erstellen einen Basisentwicklungsplan.

Unser Ziel der Bildungsarbeit ist es, die uns anvertrauten Kinder in ihrer Persönlichkeit zu unterstützen und ihnen Gelegenheit zu verschaffen, ihre Entwicklungspotenziale vielseitig auszuschöpfen.

Wichtig: Unsere Raumgestaltung ist auf die Bedürfnisse und Situationen der Kinder abgestimmt (Alter, Kinder mit Förderbedarf, Gruppenschlüssel usw.). Jeder Raum hat einen hohen Aufforderungscharakter, setzt den Kindern Impulse, gibt ihnen Entwicklungspotenziale und bietet ihnen eine vorbereitete Umgebung, um selbstständiges Agieren zu ermöglichen.

Seit 2013 arbeiten alle Gruppen nach dem Montessoriansatz.

In der integrativen Gruppe sind alle Montessoribereiche und Materialien vorhanden.

  • Sinnesbereich (z.B.: rosa Turm/Zylinder)
  • Übungen des täglichen Lebens (z.B.: Wasser gießen)
  • Sprachbereich (z.B.: Sandbuchstaben)
  • Mathematischer Bereich/Geometrie (z.B.: blau-rote Stangen)
  • Kosmischer Bereich (z.B.: Wachstum der Kartoffelpflanze...)

In den anderen Gruppen arbeitet das pädagogische Personal mit dem Sinnesbereich und den Übungen des täglichen Lebens.

Pädagogisches/Therapeutisches Konzept

Unsere pädagogische und therapeutische Arbeit richtet sich nach den Grundsätzen zur Bildungsförderung für Kinder von 0 – 10 Jahren des Landes Nordrhein-Westfalen.

Alle Kinder mit Behinderungen werden durch gezielte pädagogische, therapeutische und interdisziplinäre Maßnahmen in ihrer individuellen Entfaltung unterstützt.

Die folgenden Bildungsbereiche sind die elementaren Voraussetzungen für unsere Bildungsarbeit. Diese sind gleichwertig und spiegeln den ganzheitlichen Ansatz wider.

Wir unterstützen Ihr Kind in seinen Stärken und vermitteln ihm grundlegende Bildungserfahrung in zehn Bildungsbereichen.

  • Bewegung
  • Körper, Gesundheit und Ernährung
  • Soziale, kulturelle und interkulturelle Bildung
  • Sprache und Kommunikation
  • Musisch-ästhetische Bildung
  • Mathematische Bildung
  • Naturwissenschaftliche und technische Bildung
  • Ökologische Bildung
  • Medien
  • ethische Bildung

Familienzentrum

Unsere Einrichtung bildet mit zwei weiteren Einrichtungen „Waldwichtel“ und „Purzelbaum“ das Integrative Verbund-Familien-Zentrum Stallberg/Braschoß. Das Familienzentrum wurde nach den Richtlinien des Landes NRW aufgebaut, um allen Familien und Kindern ganzheitliche, niederschwellige Hilfen und Angebote anzubieten.

Hier finden Familien neben Betreuung auch Bildung und Beratung.

Wir schaffen eine Basis, die den Nachwuchs so früh wie möglich fördert und die Vereinbarung von Familie und Beruf stärkt. Durch die Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern, wie Kindertagespflege, Frühförderzentrum, Kinderärzte, Deutsche Rote Kreuz usw. bieten wir Ihnen weitere Möglichkeiten.

Alle Angebote und Aktivitäten orientieren sich an der Sozialraumbeschreibung und der Elternumfrage und beziehen sich auf diese. Der inklusive Gedanke des Familienzentrums gehört zu unserem Leitbild

„Der Zaun ist weg!“

Sind Sie neugierig geworden? Schauen Sie bitte in unsere Flyer, die halbjährig erscheinen.

Unser Team

Pädagogisches und therapeutisches Personal

Das interdisziplinäre Team der „kleinen Strolche“ setzt sich aus den verschiedenen Berufsprofessionen zusammen.

Erzieher, Ergotherapeutin, Stimm-, Sprech- und Sprachtherapeutin, Kinderpfleger, Berufspraktikanten (Erzieher und Heilerziehungspfleger) sowie Praktikanten der verschiedenen Ausbildungszweige arbeiten täglich zum Wohl der Kinder miteinander.

Das Team arbeitet in folgenden Funktionen zusammen:

  • 1 freigestellte Leitung
  • 4 Gruppenleiterinnen
  • 4 Zweitkräfte
  • 1 Stimm-, Sprech- und Sprachtherapeutin
  • 1 Ergotherapeutin
  • 3 gruppenübergreifende Fachkräfte (39 Std.,30 Std. und 9 Std.)
  • Jährlich unterstützen Berufspraktikanten und/oder FSJler das Team

Unsere Eltern

Elternmitarbeit:

Der ständige Kontakt zwischen Eltern und dem pädagogischen/therapeutischen Personal ist die Voraussetzung für die Entwicklung gemeinsamer Erziehungsvorstellungen. Elternhaus und Kindertagesstätte sind die Orte, durch die das Kind am meisten geprägt wird. Deshalb ist es erforderlich, dass sie in gutem Kontakt zueinander stehen. Elternarbeit beinhaltet in unserer Arbeit, die Bedürfnisse und Interessen ernst zu nehmen und nach Möglichkeit, im Sinne des Kindes, zu verwirklichen.

In der Arbeit mit den Eltern ist es uns wichtig, Ihnen unsere Arbeit transparent zu machen.

Dies geschieht durch

  • Zusammenarbeit zwischen Elternbeirat, Rat der Tageseinrichtung und den pädagogischen/therapeutischen Kräften
  • Schriftliche Informationen (Infobrett, Elternpost oder Fotos …)
  • Tür- und Angelgespräche
  • Einzelgespräche nach Terminabsprache
  • Elternabende auf Gruppenebene
  • Elternabende mit einem Referenten (auf Wunsch der Eltern oder vorgeschlagen vom Team)
  • Elternsprechtage ½ jährlich
  • Hospitationen

Von den Eltern erwarten wir, dass Sie Anregungen und Kritik mit uns direkt oder über unseren Wunsch-, Lob- und Kummerkasten äußern.

Bei der Anmeldung gibt die Leiterin/stellvertretende Leitung eine ausführliche Information über die Konzeption und die Eltern erhalten einen Einblick in die gesamten Räumlichkeiten.

Für die Erziehung der Kinder in der Tagesstätte ist es uns wichtig, gemeinsam mit den Eltern Aktionen und Exkursionen (wie z.B.: gemeinsame Wanderungen, Feste etc.) durchzuführen.

Zehn Elternarbeitsstunden pro Kindergartenjahr und Familie (oder finanzieller Ausgleich) können bei folgenden Aktionen abgeleistet werden:

  • Waffel- und Reibekuchenverkauf
  • Urlaub- oder Krankenvertretung der Hauswirtschafts- und Reinigungskraft
  • Hilfe bei Festen
  • Arbeiten am Außengelände usw.

Elternarbeit soll nicht für, sondern mit den Eltern geschehen.

In den weiteren Einzelheiten zu unserer pädagogischen und therapeutischen Zielsetzung und Alltagsarbeit verweisen wir auf unsere Trägerkonzeption.

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