Die Kinderburg Veronika Keller

Die Kinderburg „Veronika Keller“

Willkommen in der Kinderburg „Veronika Keller“!

Wir begrüßen Sie auf der Homepage unserer integrativen Tagesstätte Kinderburg „Veronika Keller“, unter der Trägerschaft der Jugendbehindertenhilfe Siegburg Rhein-Sieg e.V. in Siegburg.

In unserer Tageseinrichtung wird der Alltag durch eine Vielfalt von pädagogischen und therapeutischen Ansätzen, sowie den vielfältigsten Angeboten bereichert.

Hierzu gehören unter anderem:

  • Die inklusive Sichtweise
  • Inklusive Betreuung für Kinder von 1 – 6 Jahren
  • Gemeinsam spielen, lernen und lachen in 5 inklusiven Stammgruppen
  • Montessoriansatz
  • Ganzheitliches Lernen, d.h. mit Kopf, Herz, Hand und Humor
  • Inklusive Bewegungseinheiten
  • Alltagsintegrierte Sprachförderung
  • Partizipation
  • Tägliche Bewegung auf dem Außengelände
  • usw.

Wenn Sie mehr erfahren möchten, wenden Sie sich an uns -Ihr Team der Kita Kinderburg „Veronika Keller“

 

Über uns

Örtliche Lage:

Die Kinderburg „Veronika Keller“ liegt im Stadtteil Wolsdorf, direkt am Übergang zur Innenstadt.

In unmittelbarer Nachbarschaft liegt das Schulzentrum Neuenhof.

Daher ist die Kindertagesstätte auch mit öffentlichen  Verkehrsmitteln sehr gut erreichbar.

Gruppenzusammensetzung:

Die Kinderburg „Veronika Keller“ beherbergt 5 inklusive Gruppen, in denen derzeit 85 Kinder, davon 22 Kinder mit Behinderung und /oder besonderem Förderbedarf von 1 – 6 Jahren beheimatet sind.

Die Gruppen sind nach den Farben „Rot, Gelb, Grün, Blau und Orange“ benannt. Die Kinder besuchen täglich ihre Stammgruppen. Ein gruppenübergreifendes Spielen und die Teilnahme an gruppenübergreifenden Angeboten sind nach Absprache der Kinder mit dem pädagogischen Personal der Gruppen möglich und werden auch vielfach wahrgenommen.

 

 

Raumprogramm:

Wie in unserer Trägerkonzeption beschrieben, spielen die Räumlichkeiten in unserem Hause eine zentrale Rolle. Sie werden gerne als „der dritte Erzieher“ beschrieben und bieten den Kindern neben den pädagogischen und therapeutischen Impulsen weitere Ansätze, ihren Tagesablauf so gewinnbringend wie möglich zu gestalten.

Verschiedene Spielbereiche und Materialien komplettieren das Angebot. So können Kinder eigene Ideen und Initiativen entwickeln und ihr „Selbstbildungspotenzial (Selbstlernen)“ fördern. Der Montessoriansatz unterstützt diesen Bildungsprozess in höchstem Maße.

Ein breites Raumprogramm bietet zudem vielfältige Möglichkeiten der individuellen Entfaltung:

  • Jede Gruppe verfügt über einen Gruppenraum, einen Nebenraum, einen Sanitärbereich und eine Kindergarderobe
  • Parkähnliches, sehr großes Außengelände mit verschiedenartigen Bewegungsmöglichkeiten/Spielgeräten

Öffnungszeiten und Stundenbudgets:

Die Kinderburg „Veronika Keller“ bietet 2 verschiedene Öffnungszeiten an:

 

35 Stunden: 8.00 – 15.00 Uhr

45 Stunden: in der Zeit von 7.00 – 17.00 Uhr

Schließzeiten:

Die Schließzeiten, derzeit 20 Tage pro Jahr, werden Anfang des Kalenderjahres vom Rat der Tageseinrichtung für das kommende Kalenderjahr festgelegt. In diesem Kindergartenjahr ist die Einrichtung an allen Brückentagen, in 2 Wochen während der Sommerferien, an 2 Fortbildungstagen und zwischen Weihnachten und Neujahr geschlossen.

 

Unsere Philosophie

Trägerkonzeption/Leitbild

Der Begriff „Bildung“ umfasst nicht nur die Aneignung von Wissen und Fertigkeiten.

Vielmehr geht es in gleichem Maße darum, Ihre  Kinder in allen ihnen möglichen Entwicklungsbereichen zu begleiten, zu fördern und herauszufordern.

Die Entwicklung von Selbstbewusstsein, Eigenständigkeit und Identität ist Grundlage jedes Bildungsprozesses, den wir durch das inklusive Konzept leben.

Dies alles praktiziert Ihr Kind selbst, indem es spielt, forscht und alle Dinge ausprobiert.

Dafür braucht das Kind Zeit und Raum für Wiederholungen, um sein eigenes, verfestigtes Fundament zu schaffen. Wir begleiten Ihr Kind gerne individuell in seiner Entwicklung. Dafür beobachten wir das Kind regelmäßig und erstellen einen Basisentwicklungsplan.

Unser Ziel der Bildungsarbeit ist es, die uns anvertrauten Kinder in ihrer Persönlichkeit zu unterstützen und ihnen Gelegenheit zu verschaffen, ihre Entwicklungspotenziale vielseitig auszuschöpfen.

Wichtig: Unsere Raumgestaltung ist auf die Bedürfnisse und Situationen der Kinder abgestimmt (Alter, Kinder mit Förderbedarf, Gruppenschlüssel usw.). Jeder Raum hat einen hohen Aufforderungscharakter, setzt den Kindern Impulse, gibt ihnen Entwicklungspotenziale und bietet ihnen eine vorbereitete Umgebung, um selbstständiges Agieren zu ermöglichen.

Seit 2013 arbeiten alle Gruppen nach dem Montessoriansatz.

Alle Montessoribereiche und die dazugehörigen Materialien sind in der Kinderburg „Veronika Keller“ vorhanden. Hierzu gehören:

 

-          Sinnesbereich (z.B.: rosa Turm/Zylinder)

-          Übungen des täglichen Lebens (z.B.: Wasser gießen)

-          Sprachbereich (z.B.: Sandbuchstaben)

-          Mathematischer Bereich/Geometrie (z.B.: blau-rote Stangen)

-          Kosmischer Bereich (z.B.: Wachstum der Kartoffelpflanze...)

So haben alle Kinder, die unsere Einrichtung besuchen, die Möglichkeit, alle Bereiche kennenzulernen und sich mit diesen zu beschäftigen.

Das Leitbild des Trägers, der JBH, definiert darüber hinaus die Hauptansätze der pädagogischen Arbeit, in die auch der pädagogisch-therapeutische Alltag integriert ist. Geprägt ist dieses Leitbild von den inklusiven, interdisziplinären, individuellen, ganzheitlichen Ansätzen und Vorgaben des Trägers.

 

Pädagogisches/Therapeutisches Konzept

Unsere pädagogische Arbeit richtet sich zudem nach den Bildungsgrundsätzen für Kinder von 0 bis 10 Jahren des Landes Nordrhein-Westfalen.

Die folgenden Bildungsbereiche sind die elementaren Voraussetzungen für unsere Bildungsarbeit. Diese sind gleichwertig und spiegeln den ganzheitlichen Ansatz wieder.

Wir unterstützen Ihr Kind in seinen Stärken und vermitteln ihm grundlegende Bildungserfahrung in zehn Bildungsbereichen.

  • Bewegung
  • Körper, Gesundheit und Ernährung
  • Soziale, kulturelle und interkulturelle Bildung
  • Sprache und Kommunikation
  • Musisch-ästhetische Bildung
  • Mathematische Bildung
  • Naturwissenschaftliche-technische Bildung
  • Ökologische Bildung
  • Medien
  • ethische Bildung

 

Therapiebereich

Die JBH verfügt seit 01.08.2016 über einen eigenen Therapiebereich.

 

Wir haben die erforderlichen Betriebszulassungen für die Fachbereiche Physiotherapie, Ergotherapie und Stimm-, Sprech- und Sprachtherapie (Logopädie) erhalten. Mit diesen Betriebserlaubnissen für unsere beiden Kindertagesstätten Kinderburg "Veronika Keller" und "Die kleinen Strolche" ist die JBH als Träger Leistungserbringer und hat die Verantwortung, die medizinisch-therapeutische Versorgung der behinderten Kinder in unseren beiden Einrichtungen in der ganztägigen inklusiven Förderung sicherzustellen.

 

Die Geschäftsstelle des Therapiebereiches ist in der Kinderburg "Veronika Keller" eingerichtet. Von hier aus erfolgen alle Maßnahmen der Planung und Durchführungen der Therapien sowie die Abstimmungen mit den Eltern, Kinderärzten und Krankenkassen. Im Weiteren werden von der Geschäftsstelle aus die Therapieleistungen bei den Krankenkassen abgerechnet.

 

Unsere Therapeuten verfügen über kinderfachspezifische Qualifikationen mit umfassenden praktischen Erfahrungen in der Anwendung der verschiedenartigen Therapien, über langjährige Erfahrungen in der Diagnostik von Sprach- oder motorischen Auffälligkeiten bei den Kindern sowie über umfassende Kenntnisse der Tagesabläufe in einer Kindertagesstätte und über weitgehende praktische Erfahrungen im Bereich der inklusiven und interdisziplinären Arbeit.

Die Therapeuten sind in allen Gruppen präsent und haben wie auch die pädagogischen Mitarbeiter jedes einzelne Kind im Blick.

 

Der intensive interdisziplinäre Austausch zwischen den therapeutischen und den pädagogischen Mitarbeitern macht es möglich, jedes Kind mit Behinderung situativ zu begleiten und zu unterstützen.

Zudem wirkt sich dieser Austausch im Bereich der Früherkennung äußerst vorteilhaft aus. Pädagogen können von Therapeuten auf eventuelle Abweichungen der Entwicklung eines Kindes hingewiesen werden, bevor sich diese zu einem therapienotwendigen Förderbedarf manifestieren. Ebenso stehen die Therapeuten den Pädagogen zur Seite, wenn sich im pädagogischen Alltag Anzeichen für Entwicklungsabweichungen bei Kindern zeigen.

 

Alle therapeutischen Maßnahmen erfolgen auf der Grundlage von vorliegenden Rezepten, die von den Kinderärzten ausgestellt werden. Deshalb ist es zwingend erforderlich, dass diese Rezepte von den Eltern zeitgerecht beantragt und unmittelbar danach der Geschäftsstelle des Therapiebereiches vorgelegt werden.

 

Wir empfehlen Ihnen: Sehen Sie sich unsere Trägerkonzeption an. Sie erhalten dort weitere Informationen über unsere pädagogischen und therapeutischen Ziele und Maßnahmen.

 

 

Familienzentrum

Die Kinderburg „Veronika Keller“ ist Teil des Integrativen Familienzentrums Wolsdorf. Gemeinsam mit der „Kita Pauline“ wurde das Familienzentrum nach den Richtlinien des Landes NRW aufgebaut, um allen Familien und Kindern ganzheitliche, niederschwellige Hilfen und Angebote anzubieten.

Hier finden Familien neben Betreuung auch Bildung und Beratung.

Wir schaffen eine Basis, die den Nachwuchs so früh wie möglich fördert und die Vereinbarung von Familie und Beruf stärkt. Durch die Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern, wie Kindertagespflege, Frühförderzentrum, Kinderärzte, Deutsche Rote Kreuz usw. bieten wir Ihnen weitere Möglichkeiten.

Alle Angebote und Aktivitäten orientieren sich an der Sozialraumbeschreibung und der Elternumfrage und beziehen sich auf diese. Der inklusive Gedanke des Familienzentrums gehört zu unserem Leitbild

                                               „Der Zaun ist weg!“

Sind Sie neugierig geworden? Schauen Sie bitte in unsere Flyer, die halbjährig erscheinen.

Unser Team

Pädagogisches und therapeutisches Personal

Das interdisziplinäre Team der Kinderburg „Veronika Keller“ setzt sich aus den verschiedenen Berufsprofessionen zusammen. Erzieher/innen, Heilpädagogen/innen, Heilerziehungspfleger/innen, Physiotherapeuten/innen, Logopäden/innen, Kinderpfleger/innen, Sozialassistenten/innen, Berufspraktikanten/innen (Erzieher, Heilerziehungspflege) sowie Praktikanten/innen der verschiedenen Ausbildungszweige arbeiten täglich zum Wohl der Kinder miteinander.

Die meisten Mitarbeiter/innen können weitere Zusatzqualifikationen, wie z.B. Fachwirt für Erziehungswesen, heilpädagogische Zusatzausbildung, psychomotorische Zusatzqualifikation, Qualitätsexperte, Qualitätsauditor, Montessoridiplom, Fachkraft für Inklusion, Zusatzqualifikation U3-Kinder, usw. vorweisen.

Dieses Team arbeitet in folgenden Funktionen zusammen:

  • 1 freigestellte Leitung 
  • 5 Gruppenleiterinnen
  • 5 Zweitkräfte
  • 2 Bewegungstherapeutinnen
  • 2 Logopäden
  • 3 Gruppenübergreifende Fachkräfte (39 Std. und 30 Std.)
  • 1 Berufspraktikantin zur Heilerziehungspflegerin
  • 1 Berufspraktikantin zur Erzieherin
  • 2 FSJ´lerinnen (Freiwillig soziales Jahr)
  • Praktikanten/innen der verschiedenen AusbildungszweigeUnsere Eltern
  •  

Erziehungspartnerschaft:

Der ständige Kontakt zwischen Eltern und dem pädagogischen/therapeutischen Personal ist die Voraussetzung für die Entwicklung gemeinsamer Erziehungsvorstellungen. Elternhaus und Kindertagesstätte sind die Orte, durch die das Kind am meisten geprägt wird. Deshalb ist es erforderlich, dass sie in gutem Kontakt zueinander stehen. Elternarbeit beinhaltet in unserer Arbeit, die Bedürfnisse und Interessen ernst zu nehmen und nach Möglichkeit, im Sinne des Kindes, zu verwirklichen.

In der Arbeit mit den Eltern ist es uns wichtig, Ihnen unsere Arbeit transparent zu machen.

Dies geschieht durch

-          Zusammenarbeit zwischen Elternbeirat, Rat der Tageseinrichtung und den

           pädagogischen und therapeutischen Kräften

-          Schriftliche Informationen (Infobrett, Elternpost oder Fotos …)

-          Tür- und Angelgespräche

-          Einzelgespräche nach Terminabsprache

-          Elternabende auf Gruppenebene

-          Elternabende mit Thematik

-          Elternabende mit einem Referenten (auf Wunsch der Eltern oder vorgeschlagen vom Team)

-          Elternsprechtage ½ jährlich

-          Hospitationen

Von den Eltern erwarten wir, dass Sie Anregungen und Kritik mit uns direkt oder über unseren Wunsch-, Lob- und Kummerkasten äußern.

3 x jährlich werden Besichtigungstermine angeboten, an denen interessierte Eltern ihre Kinder anmelden können. Bei der Anmeldung gibt unsere Koordinatorin für das Anmeldeverfahren Frau Melanie Richarz (02241/9762846) eine ausführliche Information über die Konzeption; die Eltern erhalten einen Einblick in die gesamten Räumlichkeiten.

Zehn Elternarbeitsstunden pro Kindergartenjahr und Familie (oder finanzieller Ausgleich) können bei folgenden Aktionen abgeleistet werden:

  • Waffel- und Reibekuchenverkauf
  • Urlaub- oder Krankenvertretung der Hauswirtschafts- und Reinigungskraft
  • Hilfe bei Festen
  • Arbeiten am Außengelände usw.

Erziehungspartnerschaft soll nicht für, sondern mit den Erziehungspartnern geschehen.