„Feuerprobe“ gelungen

„Kölner Spielecircus“ präsentierte sich erneut mit grandiosem Erfolg

Bürgermeister Franz Huhn musste als Erster den Sprung durchs „Flammenmeer“ wagen

„Wisst ihr wie heiß, die Fackel brennt?", fragte Pädagoge Heiner Kötter die kleinen Stars vom „Kölner Spielecircus". Bürgermeister Franz Huhn, der bei der spektakulären Feuernummer mitwirkte, traf mit 470 Grad am besten. „600 Grad hat diese Flamme", war die Antwort. Natürlich musste der erste Bürger der Stadt mit gutem Beispiel vorangehen und den ersten Sprung durchs Feuermeer wagen, was er mit Bravour meisterte.

Diese beeindruckende Vorführung bewies, dass es auf dem Siegburger Marktplatz im wahrsten Sinne des Wortes „heiß" herging. Aufgrund des riesigen Erfolges im letzten Jahr war es allen klar, dass der Spielecircus auf Einladung der „Jugendbehindertenhilfe Siegburg Rhein-Sieg" ein weiteres Mal während des Kinderflohmarktes an der gleichen Stelle gastierte. Seit nunmehr 15 Jahren kommt der Mitmach-Zirkus in die Kreisstadt. Lange Zeit war er auf dem Nogenter Platz zu finden. Doch der Zuspruch am Markt war überwältigend. Unter frenetischem Applaus der Erwachsenen zeigten die kleinen Künstler, was für sensationelle Fähigkeiten in ihnen stecken. Von akrobatischen Höchstleistungen bis zu spektakulären Feuernummern konnte sich der Nachwuchs jeglichen Alters richtig austoben. Der Sprung über die Flammen hinweg galt für viele als spannender Höhepunkt. Aber auch der Balanceakt auf dem Seil ging nicht ohne Nervenkitzel ab. Durch große Unterstützung der Familie Keller, die seit Anbeginn die beliebte Veranstaltung finanziert, ist der Besuch des „Kölner Spielecircus" alljährlich überhaupt möglich. Und hier zeigt sich, dass alle dabei sein können, Groß und Klein, mit oder ohne Handicap. Jeder wird zum Star in der bunten Manege.

 

 

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