Spielgerät aufgepeppt

„Deutschen Post“ half bei der Neugestaltung der Rutsche in der Kinderburg „Veronika Keller“

René Müller und Rüdiger Haase (von links) konnten bei ihrem Besuch die „Postrutsche“ im neuen Gewand ausgiebig bewundern.

Siegburg. „Besonders schön war es, dass die Kinder die ganze Zeit über da waren“, erklärten Rüdiger Haase und René Müller von der „Deutschen Post Com“. Gemeinsam mit 14 weiteren Mitarbeitern waren sie in der Kinderburg „Veronika Keller“ zu Gast, um den Bereich um die beliebte Rutsche neu zu gestalten.

Wie im vergangenen Jahr boten sie im Rahmen des „Global Volunteer Day“ unentgeltlich ihre Hilfe an. Ende August wurden dann Hecken geschnitten, Pfähle in den Boden gehauen und Blumen gepflanzt. Natürlich halfen die Kinder tatkräftig mit, wenn es darum ging, die Gehölze abzutransportieren. Beeindruckt waren die Arbeiter vor allem von der „sozialen Kontrolle“ des Nachwuchses. Sie passten aufeinander auf, dass nichts passiert und niemand den „gefährlichen Bereich“ der Baustelle betrat. Geschwind wurde dann aus dem alten Spielgerät die „Postrutsche“. Besonders viel Freude hat es den Mitarbeitern gemacht, alte Kollegen zu treffen und Bekanntschaften aufzufrischen. Denn mittlerweile wurde das „Post“-Team des Vorjahres auf drei Tochterunternehmen verteilt. Es hatte den Vorteil, dass bei der diesjährigen Aktion auch neue Gesichter dabei waren. „Es hat sehr viel Spaß gemacht, trotz Muskelkater am nächsten Tag“, so Rüdiger Haase, Geschäftsführer der „Deutschen Post Com“. Bei einem abschließenden Besuch in der Kinderburg wurde nicht nur das fertige Werk bewundert, sondern auch ein Scheck über 1.000 Euro überreicht. „Davon haben wir das Material bezahlt“, erklärte Hans Hüngsberg, Vorsitzender der Jugendbehindertenhilfe. Eins ist aber allen Beteiligten klar: im nächsten Jahr wollen die Post-Leute gerne wieder helfen.

 

 

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