Kleine unvergessliche Momente

Siegburger Unternehmen „ fibra-KOM“ unterstützte JBH mit Spende von 1.000 Euro

Zertifikatsübergabe
Patrick Hesters (links) und Marc Wilhelm (rechts) mit Einrichtungsleiterin Nadine Roth (Mitte) beim Besuch in der Kindertagesstätte „Die kleinen Strolche“. Foto: JBH

Siegburg. „Wenn das Gute so nah ist, warum in die Ferne schweifen.“ Da waren sich Patrick Hesters und Marc Wilhelm, Geschäftsführer des Siegburger Unternehmens „ fibra-KOM“, nicht zum ersten Mal einig. Die Unternehmer beglückten die Jugendbehindertenhilfe Siegburg Rhein-Sieg e.V. mit einer Spende von 1.000 Euro.

„Wir sind, zur Hochzeit von Corona, in der Kreisstadt super gestartet und wollten etwas zurückgeben.“ Darum entschied man sich auf Weihnachtsgeschenke zu verzichten und einer lokalen Einrichtung diese finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen. Doch für welche sollten sich die Geschäftsführer entscheiden? „Wir haben einfach gegoogelt, was es in Siegburg gibt“, erläutert Patrick Hesters. „Schnell stießen wir auf die Internetseite mit dem Portrait von Hans Hüngsberg.“ Sofort griff man zum Telefon und nahm Kontakt auf. „Er kam bei uns so authentisch an, was uns eigentlich schon überzeugte. Darüber hinaus lud er uns gleich ein, die Kindertagesstätten zu besuchen“, fügte Mac Wilhelm hinzu. Deshalb nahmen sich beide gerne Zeit, einen Blick in die Kinderburg „Veronica Keller“ zu werfen, und bei den „Die kleinen Strolche“ vorbeizuschauen. „Wir wollten erfahren, wo das Geld Verwendung findet.“ Der Besuch gestaltete sich für die Chefs von  fibra-KOM sehr lohnend, denn die Ausstattung, Arbeitsalltag und Atmosphäre konnten die Geschäftsleute flugs begeistern. „Wir haben ja selbst mit Digitalisierung zu tun, jedoch wie hier zum Beispiel die Vernetzung per Tablets von Erziehern und Eltern, aber auch als Lernmittel für den Nachwuchs, eingesetzt werden, ist wundervoll. Zudem haben uns die vielen spielerischen Möglichkeiten, wie die Rollstuhlschaukel, angesprochen.“ Unvergesslich waren die kleinen Momente. „Da schob ein Kind ein anderes im Rollstuhl durch die Räume. Ich fand es sensationell, wie Inklusion hier gelebt wird. Es ist für die Jüngsten ganz normal“, empfand Patrick Hesters die Situation. „Das ist der Weg, den man gehen muss“, ergänzte Marc Wilhelm. Beide sind sich sicher, dass es nicht das letzte Mal war, die JBH auf irgendeine Weise zu unterstützen.

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