Wenn die JBH ihre großen Auftritte hat, wie beim Entenrennen, dem Reibekuchenstand am oberen Markt, beim Waffelverkauf im OBI bei REWE oder beim Gastspiel des Kölner Spielcircus auf dem Marktplatz, dann sind das Ereignisse, die jeder wahrnimmt, über die gesprochen und geschrieben wird.

Doch die wirkungsvollste Arbeit für behinderte Kinder und Jugendliche und ihre oft schwer betroffenen Familien geschieht meistens im Verborgenen. Die spektakulären Ereignisse sind eigentlich nur Mittel zum Zweck: Finanzierung der Hilfe für die Einzelnen, der materiellen Hilfe zum Überleben und der ideellen Hilfe zum Mitleben in unserer Gesellschaft. ?

Das muss jeder wissen, der für die JBH spendet oder sie in anderer Weise unterstützt. Die Frage „was geschieht denn mit meiner Spende?“ bliebe sonst unbefriedigend beantwortet. Gewiss wird der Aspekt der Integration/Inklusion immer besonders augenfällig demonstriert, wenn behinderte und nicht behinderte Kinder gemeinsam Sport und Spiel betreiben oder den

Zirkusleuten zuschauen. Aber am Anfang steht doch immer die Arbeit für das einzelne Kind, für sein Wohlergehen und sein Gefühl, von den anderen ernst genommen und anerkannt zu werden.

So steht es im § 2 der JBH-Satzung: „Der Verein dient der Förderung der Jugendpflege und der Jugendfürsorge für körperlich und/oder geistig behinderte Kinder und Jugendliche sowie den sie betreuenden Angehörigen…“ und… „Die Zuwendungen erfolgen grundsätzlich nicht in Form von Bargeld, sondern in Form notwendiger Hilfsmittel sowie integrativer/inklusiver Maßnahmen“.

Jeder Euro, der von Freunden und Sponsoren der JBH gespendet wird, kommt ungeschmälert den Kindern in unseren Kitas zugute. Denn es gibt - außer den notwendigen technischen     Hilfsmitteln - keinen bürokratischen Apparat, der Kosten verursacht.

Ohne unser ständiges Bemühen, Freunde der JBH und Sponsoren zu gewinnen, die bereit sind, uns in unserer Arbeit für das Gemeinwohl finanziell und materiell zu unterstützen, können wir unsere Ziele nicht erreichen.

Alle Arbeit wird ehrenamtlich erledigt unter dem JBH-Motto

 

„Der Zaun muss weg!“